Über mich

Stefanie Thiemig

 

Im Jahre 1988 sagte ich mein erstes Wort. Mein Vater schwört, dass ich auf einen bellenden Hund zeigte, der vor der Kaufhalle angebunden war, und mit staunenden, großen Augen sagte: "Wauwau!"

Ob dieses Erlebnis maßgeblich verantwortlich war für den Weg, den ich später einschlug, bleibt ein Geheimnis.

 

Seit dem Jahr 2009 bereite ich mich auf die therapeutische Arbeit mit Hunden vor. Ich war in verschiedenen Tierheimen als Hunde-, Katzen- und KIeintierpflegerin in Vollzeit beschäftigt. Seit April 2011 konzentiere ich mich hauptsächlich auf meinen Sohn und mein Fernstudium im Bereich Tierpsychologie und Hundeverhaltensberatung an der Schweizer Akademie für Tiernaturheilkunde (ATN).

Mein Hund Kiri

Kiri ist, genau wie mein früherer Pflegehund Ergo, maßgeblich an meiner Entscheidung für das Studium der Tierpsychologie beteiligt. Kiri wurde mir im Alter von etwa 6 Monaten "zugeschoben", da ihr in der damaligen Pflegestelle nicht die nötige Behandlung zu Teil werden konnte, die sie brauchte. Im Grunde war sie ein häufchen Elend, hatte vor allem und jedem Angst und suchte ihr Heil in der Flucht. Ergo, der ihr als überaus geduldiger und nachsichtiger Pflegeonkel diente, konnte ihr in kürzester Zeit den Weg zu mehr Selbstvertrauen gegenüber anderen Hunden ebnen. Auch wenn Kiri mein Leben teilweise sehr eingeschränkt hat, da bestimmte Unternehmungen quasi unmöglich waren, bereue ich nicht, sie seit mitlerweile acht Jahren an meiner Seite zu wissen. Im Nachhinein betrachtet bereue ich es allenfalls, das heutige Wissen nicht schon früher gehabt zu haben und somit auf meine Hunde angemessen reagieren zu können.